Mit der Hand schreiben
Mit dem Stift in der Hand Haben Ihre Kinder selbst geschriebene Weihnachtsgrüße verschickt? Oder Ihnen Neujahrswünsche in Schönschrift überreicht? Dann können Sie sich glücklich schätzen!
(Foto: pexels.com | klimkin)
Denn die „digital natives“ – Kinder, die mit digitalen Technologien wie Internet, Handy & Co. aufwachsen – tun sich immer schwerer, mit Bleistift oder Füller etwas aufs Papier zu bringen. Laut einer Umfrage des Deutschen Lehrerverbandes (DL) sind nur noch 58 Prozent der Pädagogen an Grundschulen mit der Handschrift ihrer Schützlinge zufrieden. Da wird gekrakelt und gekritzelt, nach kürzester Zeit schmerzt die Hand. Kein Wunder, denn es fehlt an Feinmotorik sowie an trainierten Muskeln und Sehnen. Das lässt sich ändern, wenn Eltern die richtigen Anreize schaffen:
Ein schönes Tagebuch oder hübsches Briefpapier zum Geburtstag wäre eine Geschenkidee. Oder wie wäre es mit Rätselheften, in die man mit der Hand Lösungen einträgt? Dazu ein Kulli in der Lieblingsfarbe! An Spielen wie Stadt-Land-Fluss oder Scrabble-Wort-Kreationen hat die ganze Familie Spaß. Das Schreibtraining wird dann fast zweitrangig.
Dieser Artikel ist aus dem Elternbrief der Kinderzeitschrift Benjamin | Ausgabe Januar 2016
Veröffentlicht in Elternbrief am 15. Januar 2016
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